Reflexologie

Die Reflexologie war eine medizinhistorisch bedeutsame Lehre zur Arbeitsweise des Zentralen Nervensystems (ZNS) und wurde als objektive Wissenschaft von den Reflexen am Anfang des 20. Jahrhunderts gemeinsam von Wladimir Michailowitsch Bechterew und Iwan Petrowitsch Pawlow begründet. Beide Forscher schufen damit jeweils auch 1903 (Pawlow) und 1907 (Bechterew) eine neue Richtung der objektiven Psychologie.[1](a) [2](a) [3](a) Die Erforschung der Reflexe wurde durch Tierexperimente gestützt. Pawlow war u. a. Schüler der Physiologen Sergei Petrowitsch Botkin ab 1860 in Petersburg und 1884/85 von Carl Ludwig in Leipzig sowie von Rudolf Heidenhain in Breslau.[4](a) [5](a) Bechterew war Schüler des neuropathologisch und psychotherapeutisch ausgerichteten Psychiaters Jean-Martin Charcot in Paris sowie des Psychologen und Philosophen Wilhelm Wundt in Leipzig.[3](b)

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